Ernährungstips für Golfer
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Bestmögliche Ergebnisse im Golf lassen sich nur erreichen, wenn die für das Spiel wesentlichen Faktoren zusammenwirken. Neben der Technik, der mentalen Stärke, der Kondition und den spieltaktischen Gesichtpunkten nimmt auch die Ernährung einen leistungsbestimmenden Platz ein. Ohne Ernährung keine Energiebereitstellung, ohne Energie keine Golfbewegung. Laut einer Studie von Dr. med. Wiebke und Univ.-Prof.Dr.med. Jeschke vom Lehrstuhl und Poliklinik für präventive und rehabilitative Sportmedizin der Technischen Universität München, beträgt der durchschnittliche Energieumsatz während einer vierstündigen Golfrunde je nach Alter und Anstrengung cirka 1000-1500 Kilokalorien. Unter Berücksichtigung, der Prävention (Vorbeugung) von Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen wird ein wöchentlicher Kalorienverbrauch von 2000 kcal als ausreichend angesehen. Dies bedeutet, daß schon fast nach einem einmaligen Golfspiel über 18-Loch pro Woche Golf als Gesundheitsvorsorge wunderbar geeignet ist, die Gesundheit längerfristig zu erhalten. Um ähnliche Werte zu erzielen, müßte man ca. eine Stunde bei hoher Belastung Skilanglauf oder ca. zwei Stunden Tennis betreiben. Um o.g. Leistungen erbringen zu können, ist eine optimale Ernährung notwendig. Der Golfspieler sollte folgendes beachten: |
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Kohlenhydrate und Fette wichtigster Energielieferant sind die Kohlenhydrate. Kohlenhydrate werden in der Leber und in den Muskelzellen als Glykogen gespeichert. Hochwertige Kohlenhydrate sind vorhanden in: Kartoffeln, Reis, Vollkornprodukten, Früchten und Gemüse Die immer wieder gern genommenen Süßgetränke sind ebenso ungeeignet wie die unterwegs eingenommenen Süßigkeiten. Sie heben den Blutzuckerspiegel zu schnell an. Als Folge davon stellt sich Müdigkeit ein. Auf die Energiegewinnung aus Fett greift der Körper zurück, wenn die Kohlenhydrat-Depots leer sind. Problem: Bei der Energiegewinnung aus Fett wird weniger Energie bei höherem Sauerstoffbedarf zur Verfügung gestellt. Sinnvoll ist die Zufuhr von Pflanzenölen (ungesättigte Fettsäuren). |
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Eiweiße Eiweiße dienen dem Muskel und Knochenaufbau und sind wichtig für die Abwehrreaktion des Körpers und der Blutgerinnung. Sie bilden die Grundsubstanz unserer Muskeln. Eiweiße können vom Körper in Kohlehydrate als auch in Fette umgewandelt werden. Bei einer erhöhten Eiweißzufuhr erfolgt die Umwandlung in Fette. Fehlen dem Körper Kohlenhydrate zur Energiebereitstellung, wird Eiweiß zu Kohlenhydraten umgewandelt. Wichtige Eiweißlieferanten sind: alle Milchprodukte, Eier, Rindfleisch, Haferflocken. |
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Vitamine und Mineralien Vitamine sind der Motor des Stoffwechsels. Mineralien werden erst durch die Anknüpfung an Vitamine verwertbar. Vitamine werden in zwei Hauptgruppen unterschieden: |
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