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Aufwärmübungen

Der Golfspieler spielt auf einem der empfindlichsten Instrumente die es gibt: dem eigenen Körper! Wer ihn virtuos einsetzen will, der muß eine Menge dafür tun, seinen Körper bei den feinmotorischen Bewegungen so zu steuern, daß ein optimaler Erfolg gewährleistet ist. Dies erfordert eine gute Balance zwischen Kraft und Beweglichkeit, Spannungs- und Entspannungsfähigkeit, Reaktionsvermögen und Ausdauer.

Aufwärmen bedeutet, sich in bestimmter Weise auf körperliche Belastungen im Sport vorzubereiten. Neben der physischen Seite – also Organe und Muskeln – wird auch die psychische Seite mitangesprochen, in dem ich mich durch die Erwärmungsphase sozusagen "mit Leib und Seele" auf das folgende Übungsprogramm oder das folgende Wettspiel vorbereite.

Eine verkürzte, verhärtete und unelastische Muskulatur verhindert die wichtige Wahrnehmung von Bewegungsrückmeldungen während des Golfschwungs. Einer Langzeitstudie zufolge sind 80% von Rückenschmerzen auf eine verkrampfte oder schwach ausgebildete Muskulatur zurückzuführen. Ab dem 30. Lebensjahr reduziert sich die Elastizität des Bindegewebes, die allgemeine Verletzungsanfälligkeit nimmt zu.

Dauer und Intensität der Aufwärmübung sind von einer Reihe von Faktoren abhängig:

  • der Tageszeit (frühmorgendlicher Beginn bedarf einer längeren Erwärmungsphase)
  • der Temperatur (an kühlen Tagen sollte die Aufwärmung länger und intensiver sein)
  • der Bekleidung
  • der folgenden Leistungsanforderung (zielgerichtetes Aufwärmen z.B. für das Chippen oder Grundschwung)
  • Alter (Erwachsene müssen sich länger aufwärmen als Kinder)

Was passiert beim Aufwärmen in und mit unserem Körper:

körperlich (physiologisch): der gesamte Muskelstoffwechsel wird gesteigert. Es findet ein vermehrter Sauerstoff-Austausch statt, was sich in vertiefter Atmung und erhöhter Herzfrequenz mit einer schnelleren Blutzirkulation bemerkbar macht. Das für die Koordination und Steuerung notwendige Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskulatur wird verbessert. Folgende Bewegungsausführungen werden als leichter empfunden. Verbunden mit der Erhöhung der Körpertemperatur sinkt die innere Reibung des Bindegewebes und die Bahnungsgeschwindigkeit zwischen Nerven und Muskeln steigt. Die einzelnen Muskeln können schneller reagieren.

psychisch: vor allem für Spieler mit einer hohen Anfangsnervosität (am 1. Abschlag) ist ein effizientes Aufwärmprogramm notwendig. Konzentration auf den eigenen Körper, mentale Vorbereitung auf den nachfolgenden Hauptteil (Training oder Wettspiel), Abschalten von der Außenwelt, Zurücklassen von beruflichen und privaten Problemen sind positive Begleiterscheinungen des Aufwärmens.

allgemein: neben den o.g. Faktoren bewirken die gymnastischen Übungen eine Gleichgewichtsschulung sowie eine Muskelkräftigung.


Darauf sollten Sie achten:

  • Wärmen Sie sich gründlich auf (mindestens 10 Minuten)
  • Achten Sie auf die korrekte Durchführung und regelmäßige Atmung
  • Führen Sie nach dem allgemeinen Aufwärmen noch ein spezielles (auf die nachfolgende Trainingseinheit ausgerichtets) Aufwärmprogramm durch
  • Langsam beginnen mit kleinen Bewegungsradien
  • Wiederholen Sie die Übungen 10-15mal ohne Pause bzw. halten Sie beim Stretchen (Dehnen) die Position ca. 15 Sekunden
  • beim Dehnen nur bis zur individuellen Schmerzgrenze herantasten

Fazit: Richtiges Aufwärmen ist der Schlüssel zum Erfolg!


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