Praktische Tips

 

  • Wärmen Sie sich stets gut auf (Aufwärmen)
  • Setzen Sie sich realistische Ziele für das Training als auch für das Wettspiel
  • Versuchen Sie, während des Übens ein für Ihren Schwung kennzeichnendes Bewegungsgefühl zu finden
  • Trainieren Sie wettspielspezifisch, also auch schlechte Lagen etc.
  • Entspannen Sie sich regelmäßig
  • Versuchen Sie, Ihr Temperament und Gefühle in positive Kanäle zu dirigieren
  • Entwickeln Sie für sich eine individuelle Schlagroutine (Trigger)
  • Berücksichtigen Sie die mentalen "Vorschriften" (Mentales Training)
  • Trainieren Sie neue Techniken nur im ausgeruhten Zustand
  • Trainieren Sie als Einsteiger zwei- bis dreimal die Woche, jeweils 60-90 Minuten
  • Trainieren Sie als Fortgeschrittener drei- bis fünfmal die Woche, jeweils 60-120 Minuten
  • Bevor Sie zu üben beginnen, verschaffen Sie sich eine Bewegungsvorstellung von der Zieltechnik
  • Folgen Sie dem methodischen Prinzip: vom einfachen zum schweren
  • Beginnen Sie mit kleinen Schwungradien und kurzen Schlägen
  • Denken Sie daran: die Qualität des Trainings ist entscheidend, nicht die Quantität der gespielten Bälle
  • Arbeiten Sie gezielt mit konkreten Beobachtungsaufgaben Ihres Schwungs
  • Probieren Sie akustische, visuelle und taktile Hilfsmittel je nach individuellem Lerntyp aus
  • Verbessern und verfeinern Sie Ihr Schwunggefühl, Rhythmus und Timing
  • Beobachten Sie Ihren Körper bezüglich Spannungsveränderungen im muskulären Bereich (Training/Wettkampf)
  • Spielen Sie jeweils nur 5-6 Bälle, nach einer kurzen Pause wieder 5-6 Bälle, Konzentrieren Sie sich auf die gestellten Bewegungsaufgabe, bewerten Sie nur diese, nicht die Flugweite, Richtung etc.; spielen Sie ca. 10 Serien nach o.g. Muster
  • als Fortgeschrittener variieren Sie auch die Ausgangssituationen (Hanglagen, Rough etc.)
  • beim Spiel auf dem Platz wählen Sie bei recovery Schlägen den sichersten und einfachsten Weg
  • Konzentrieren Sie sich auf Ihr Spiel und nicht primär auf Hindernisse (einzig und allein Ihr Schwunggedanke oder –gefühl wird Ihren Ball über das Hinderniss bringen)
  • Tendieren Sie eher zu längeren Schlägern (Ergebins: ein lockerer und leichterer Schwung)
  • Spielen Sie statt auf Länge auf Sicherheit (zählen Sie Ihre Fairwaytreffer)
  • Schätzen Sie Gefahren realistisch ein
  • Teilen Sie sich die Spielbahnen gemäß Ihrer Spielstärke auf (Hcp 54-Spieler erreicht das Green in der vorgegebenen Par Schlagzahl plus 3 Putts)
  • Berücksichtigen Sie bei Ihrer Schlagvorbereitung und Schlägerwahl die Lage des Balles, Flugweite, Hindernisse, Windrichtung und die Erfolgschancen mit dem gewählten Schläger unter Berücksichtigung Ihrer Spielstärke und Ihres Spielkönnens